Ergotherapie Behandlungen

Im Mittelpunkt der Ergotherapie steht die menschliche Handlungsfähigkeit im Alltagsleben. Betätigung ist ein Grundbedürfnis, notwendig für Gesundheit und Wohlbefinden und der wesentliche Inhalt menschlichen Daseins. Die Ergotherapie zielt darauf ab dem Menschen genau die Betätigungen zu ermöglichen, die für ihn zweckmäßig und bedeutungsvoll sind. Die Ziele der Behandlung werden aus der ergotherapeutischen Diagnostik abgeleitet und gemeinsam mit Ihnen formuliert.

Folgende Behandlungskonzepte und Therapieformen finden bei uns Anwendung:

 

Behandlungen im Rahmen der Ergotherapie

  • Motorisch-funktionelle Behandlung bei Diagnosen wie z. B. CRPS, degenerativen Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Sensomotorisch-perzeptive Behandlung bei Diagnosen wie z. B. ADS, ADHS, Apoplex
  • Hirnleistungstraining und neuropsychologisch orientierte Behandlung bei Diagnosen wie z. B. Demenz bei Alzheimer-Krankheit
  • Psychisch-funktionelle Behandlung bei Diagnosen wie z. B. affektiven Störungen

Behandlungskonzepte für Kinder

  • IntraActPlus-Konzept nach Jansen/Streit z. B. Lesen und Rechtschreiben lernen nach dem IntraActPlus-Konzept
  • Sensorische Integrationstherapie
  • CO-OP Konzept z. B. zur Förderung bei umschriebener Entwicklungsstörung motorischer Funktionen (UEMF)
  • Aufmerksamkeitstraining nach Lauth und Schlottke
  • Training der Feinmotorik und Graphomotorik (Linkshänder - Rechtshänder) z. B. Kraftdosierung, Stifthaltung, Malentwicklung und Schreibmotorik
  • Training der Grobmotorik z. B. Koordination, Haltung, Kraft, Gleichgewicht
  • Linkshänderberatung nach der Methodik von Dr. Johanna Barbara Sattler für Linkshänder und bei wechselnder bzw. unklarer Händigkeit
  • Neurofeedbacktraining Therapeutische Anwendung z. B. bei ADHS, Konzentrationsstörung, Merkfähigkeitsstörung
 
 

Ergotherapie für Linkshänder

Ergotherapie bei linkshändigen Kindern und Kindern mit wechselndem Handgebrauch.

In unserer stark von Rechtshändern geprägten Kultur muss sich das linkshändige Kind immer wieder an gesellschaftliche Normen anpassen, z. B. beim Handgeben mit der rechten Hand, und sich mit Arbeitsplätzen und Geräten arrangieren, die für einen rechtshändigen Gebrauch ausgerichtet sind. Einigen Kindern gelingt dies besser als anderen.